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Kürbis-Hack-Topf

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Manchmal muss man einfach nur seine eigenen Rezepte durchforsten, um auf neue Ideen zu kommen. Eigentlich wollte ich mein neues Spielzeug – den Cook Processor von Kitchen Aid* – ausprobieren und ein bekanntes Gericht damit zubereiten. Ein Gericht von dem ich weiß, wie es im Topf funktioniert, um einen direkten Vergleich zu haben. Aber ich wollte euch ja auch nicht einfach ein altes Rezept vorsetzen. Also habe ich meinen geliebten Bauerntopf abgeändert und daraus – passend zur Jahreszeit – einen Kürbis-Hack-Topf zubereitet:

Experimente aus meiner Küche: Kürbis-Hack-Topf
Naja eigentlich hat mir der Cook Processor die Arbeit abgenommen 😉 Während das Fleisch schon im Cook Processor gebraten und immer wieder
schön durchgerührt wurde, hatte ich genügend Zeit, um Kartoffeln und
Kürbis klein zu schneiden.

Experimente aus meiner Küche: Cook Processor von Kitchen Aid
 Zutaten (für 4 Personen)
500g Hackfleisch, gemischt
500g Kartoffel
500g Hokkaido Kürbis (ohne Kerne gewogen)
1 kleine Dose Tomaten, gestückelt (200g) mit Saft
300 – 500ml Gemüsebrühe
2 EL Tomatenmark
Rapsöl
Salz, Pfeffer
1 TL Kürbisgewürz
Zubereitung im Cook Processor
StirAssistent in den Cook Processor
einsetzen und den Messbecheraufsatz aus dem Deckel entfernen. Öl hineingeben und das Hackfleisch zufügen. Schmoren P7
auswählen und auf Start drücken. In der Zwischenzeit die Kartoffeln
schälen und in Stücke schneiden. Kürbis halbieren, entkernen und mit
Schale in Stücke schneiden. Sobald Stufe 1 beendet ist, das Programm stoppen und Tomatenmark sowie Gewürze dazugeben. Jetzt erneut Schmoren P7 auswählen und Stufe 1 noch einmal laufen lassen. Nach
2 Minuten mit Tomaten aus der Dose und 300ml Brühe auffüllen, Deckel schließen und Stufe 1 weiter laufen
lassen. Kürbis und Kartoffeln kurz danach ebenfalls zufügen.

Experimente aus meiner Küche: Kürbis-Hack-Topf

Nach der vorgegebenen Zeit endet Stufe 1 und man kann mit Stufe 2
weiter machen. Hierbei köchelt alles auf 100°C vor sich hin und wird immer wieder durchgerührt. Sowohl die Temperatur, als auch die Rührgeschwindigkeit können individuell angepasst werden. Stufe 2 endet nach 30 Minuten. Nun kann man die Konsistenz prüfen und ggf. noch etwas Brühe nachgießen. Wieviel Brühe ihr benötigt, hängt davon ab, wie dick ihr euren Eintopf haben möchtet. Jetzt noch weitere 12 Minuten auf Stufe 3 köcheln lassen und danach ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitung ohne Cook Processor
Kartoffeln
schälen und in Stücke schneiden. Kürbis halbieren, entkernen und mit
Schale in Stücke schneiden. Öl in einer großen Pfanne (oder einem Topf) erhitzen und
das Hackfleisch darin krümelig anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kürbisgewürz abschmecken. Tomatenmark zufügen und kurz mit anschwitzen. Mit
Dosentomaten und 300ml Brühe ablöschen. Kartoffeln und Kürbis dazu geben und
zugedeckt 40 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Sollte zuviel Flüssigkeit verdampfen, noch mehr Brühe dazugeben. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken und genießen.

Experimente aus meiner Küche: Kürbis-Hack-Topf

Nun aber zu dem Vergleich Cook Processor vs. Kochtopf. Beim Cook Processor muss man nicht dabei stehen und – vor allem beim Hackfleisch anbraten – aufpassen, dass es anbrennt. Ich hätte zuerst nicht gedacht, dass es so gut funktioniert, aber das Hackfleisch war gleichmäßig und schön fein angebraten. Lediglich die Zugabe der weiteren Zutaten ist im Topf bequemer, da der Kochprozess nicht unterbrochen werden muss. Beim Cook Processor hingegen, wird das Programm automatisch gestoppt, sobald man den Deckel öffnet. Die Größe des Topfes ist völlig ausreichend, so dass auch größere Mengen problemlos darin zubereitet werden können. Dementsprechend schwer ist der Topf allerdings auch, der leider nur per Hand gewaschen werden kann.

Natürlich kann der Cook Processor noch viel mehr, als “nur” kochen. Ein Rohkostsalat mit Äpfeln und Möhren ist im Handumdrehen fertig und auch die Kekse für diesen Kuchen wurden problemlos zermahlen. Hefeteig geht wunderbar auf und auch das Dämpfen von Hefeklößen funktioniert einwandfrei. Was der Cook Processor sonst noch alles kann, welche Arbeit er mir abnimmt und was mir nicht so gut gefällt, werde ich euch nach und nach hier zeigen.
Eure Yvonne
*Der Cook Processor wurde mir zu Testzwecken und zur Nutzung zur Verfügung gestellt.

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